Noch vor jedem hippen Third-Wave-Bärtchen hat Renato Bialetti ihn etabliert: den geschwungenen Schnauzer. Berühmt geworden ist er allerdings nicht wegen seines Bartes, sondern wegen einer genialen Erfindung: dem Espressokocher. Heute bekannt unter vielen Namen – wie Mokkakännchen, Herdkännchen, Caffettiera, Moka, – oder einfach als Bialetti. Sogar im New Yorker MoMa steht sie – das Originalmodell – als Designobjekt.
Die Erfindung des Espressokännchens hat dazu geführt, dass starke Espressoröstungen nicht nur in Cafés, sondern auch in einfacher Weise zu Hause genossen werden können. Die Bezeichnung als „Espressokanne“ ist jedoch irreführend, da die Kanne einen maximalen Druck von 1,5 bar erzeugt, wohingegen ein Espresso ca. 9 bar benötigt. Dieser Druck kann nur von Siebträgermaschinen erzeugt werden.
Das erste achteckige Modell war die Moka Express, die 1933 vom Vater Alfonso Bialetti erfunden wurde. Der Sohn erkannte das Potential dieser Erfindung, meldete das Patent an und begann nach 1945 die Espressokanne erfolgreich zu vermarkten. Letzte Woche ist Renato Bialetti im Alter von 93 Jahren gestorben, doch seine Espressokocher werden weiter in vielen Küchen zu finden sein.
Zubereitung Espressokocher – Bialetti › Flying Roasters
[…] unserem letzten Blog-Post haben wir ja über den Erfinder des Espressokochers, Bialetti, berichtet. Die Zubereitung von […]
Gibt es einen Unterschied zwischen Filter- und Espressoröstung? | Flying Roasters
[…] typisch sind. Man kann die Filterröstungen natürlich auch in der Siebträgermaschine oder in der Bialetti-Herdkanne verwenden, doch werden so meist sehr die Säuren betont und das Ergebnis ist nicht wirklich […]